Moja narěč před klóšterskim konwentom w Reimlingenje 1983


(scanowany tekst stareho manuskripta ze serbskimi přispomnjenjemi)

 

Rede am Fastnacht – Abend 1983 im Missionshaus

 

Aus aktuellem Anlaß sollen einige Worte an die politisch tätigen Menschen in unserem Lande gerichtet werden. Im Hinblick auf die be­vorstehende Bundestagswahl wird ja heftig gestritten, welcher Weg sozialen Fortschritt und Lebensqualität garantiert, ob mehr Markt­wirtschaft oder mehr Staat notwendig ist. – Fern allem theoretischen Gerede gibt es einige praktische, handfeste Alternativen, die wir allen Parteien wärmstens empfehlen wollen.

 

Unter der himmlischen Leitung des Heiligen Josef wirken eine Reihe von alternativen Persönlichkeiten, die lebensnah zeigen, wie es mit unserem Volk wieder aufwärtsgehen kann. Sie haben mehrere Modelle zur Lösung der drängenden Probleme erarbeitet, und diese Modelle seien hier vorgestellt, damit unsere Politiker Wege aus der Krise gewiesen bekommen.

 

Erstens: Modell Gereon (zamołwity za kokoše). – Als Vorbild für humanes Wohnen in größeren Wohnungen stehen Br. Gereons Hühnerappartements da, in denen sich jeweils ein Huhn weniger befindet als die Vorschriften erlauben, da­mit der Einzelne mehr Raum hat. Durch die gitterförmigen Wohnungs­wände besteht Sicht- und Gesprächskontakt, wodurch die nachbarschaft­lichen Beziehungen sehr gefördert werden. Als Gegenleistung für diesen Komfort wird eine Sozialabgabe entrichtet: hier Eier für das Kran­kenhaus. Zwar ist das, was der Mensch täglich legt, für caritative Zwecke nicht brauchbar, aber es ließe sich doch Ersatz finden.

Das Wichtigste aber ist der lebende Kummerkasten, der alle Sorgen nachsichtig entgegennimmt, auch wenn sie gegackert werden.

 

Ergänzt wird dieses Modell vom Modell „Wechselnde Wohnung“ der alter­nativen Planer Br. Klaus und Br. Martin (zamołwitaj za kruwy). – Wie sich die Kühe nach dem Melken eine neue Box aussuchen, so sollten in den Mietshäusern die Mietparteien öfter die Wohnungen für gewisse Zeit miteinander wechseln. Denn durch die Wohnung des Mitbewohners lernt man diesen auch persön­lich kennen, ohne langwierige Gespräche führen zu müssen.

 

Für das richtige Klima sorgt Alfreds (zamkar a zamołwity za wučomnikow) Sozialpsycho-Klimapumpe, die bei hitzigen Familienstreitigkeiten die gesammelte dicke Luft durch aggressionshemmende trocken-kühle Luft ersetzt.

 

Das Mischwohnmodell von Br. Konrad (zamołwity za swinje a přećel drobneho skota) zeigt vorbildlich, wie Menschen verschiedener Art miteinander leben können: Flink wie Hasen, schnatternd wie Gänse, lahm wie Enten, scheu wie Rehe und, na ja, eben wie Schweine.

Um einseitigen Diskriminierungen vorzubeugen, ist die Verwendung von  

Begriffen wie Schweinerei oder Ferkelei als Schimpfworte zu unterlassen.

Zudem ist der Schweinestall ein Muster von Toleranz: Jeder erträgt den Gestank und Mist des anderen, weil er auch mal stinkt und Mist macht.

 

An das Wohnumfeld denkt Br. Johannes (zamołwity za ratarstwo) mit seinem spirituell beseelten ökologisch-dynamischen Modell: Auf den Leib der Grünen setzt er den Kopf von Charles de Foucauld, wobei sich das Gebilde nicht von Öko-Möhrensaft, sondern von Bier ernährte Er zeigt, daß er ein Kämpfer ist, der keine kleinen Brötchen backt, sondern großes Brot, das nicht nach fader Gesundheitskost, sondern bayerisch-handfest schmeckt.

 

Wohin mit Kindern, die flügge sein wollen, es aber noch nicht sind? Hier hilft Modell Bertram (dźěła w kruwjacej hrodźi). – In harmloser und ungefährlicher Umgebung dürfen die Halbwüchsigen behütet ein wenig auf der Weide der großen, weiten Welt sein. Wenn aber der kalte Wind der Unmoral stün1isch weht, gebt es unter Papas Fittiche ab in die Wohnung. Hier zeigt sich die gute Verbindung von familiengesteuertem Jugendschutz und solider Er­ziehung.

 

Br. Alois (dźěła w ratarstwje) zeigt, wie wertvoll und wichtig eine überbetriebliche Ein­satztruppe ist. Außerdem verteilt er in allen landwirtschaftlichen Betrieben den Missionsgeist, den sein Bruder ihm immer wieder per Brief aus Afrika schickt.

Ein leidiges Problem ist ja überall die richtige Organisation. Hier steht als Vorbild Karl (je čłon gmejnskeje rady a dźěła w ratarstwje) der Größte zu Reimlingen, eine Führerpersön­lichkeit moderner Prägung. Ein geborener Politiker, der in der Metro­pole Reimlingen durch gewiefte Untergrundarbeit in dubiosen Räten den Glauben sichert. Eine Persönlichkeit, die den Vorsitz aller welt­verändernden Vereine in sich verkörpert und auch bei Bienenzüchtern den Einfluß des Heiligen Josef sicherstellt. – Er zeigt, daß jede wahre Größe von sozialer Gesinnung geprägt sein muß, die sich bei ihm darin äußert, daß er gelegentlich seine Mitbrüder durch einen guten Badenser Tropfen ernährt.

 

In der handfesten Nachfolge des Heiligen Josef setzen Br. Helmut und Br. Lukas (blidarjej) jedem Brett so lange zu, bis es vor keinem Kopf mehr sein kann, sondern in einem Möbelstück bezähmt ist. Wenn der Heilige Josef in den Pausen der himmlischen Liturgie herunterschaut, kann er über die modernen Zimmermannsgehilfen in Gestalt der Maschinen noch einiges dazulernen, falls er mit diesem Wissen da oben etwas anfangen kann.

 

Schon die alten Römer wußten, daß nur in einem gesunden Körper ein gesunder Geist sein kann. Wieviele Beschwerden quälen die Menschen täglich! Doch nun gibt es einen neuen Weg zum Heil gemäß dem Grund­satz „der Patient kam, Ingbert (lěkar, kotryž skutkuje z tak mjenowanej diagnostiku woči) sah, und die Gesundheit siegte.“ Statt Chemie ein scharfer Blick und Gottes schöne Natur als Helfer. Man darf sich fragen, ob der Herr Doktor bei seinem Blick tief in die Seele hinein nicht ein wenig zuviel sieht.

 

Br. Ottokar (w zarjadnistwje) zeigt, daß die Herren der Schöpfung mit Vorzimmerdamen durchaus konkurrenzfähig sein können.

 

Gut, dar; die von Ingberts Heil erfüllten Menschen immer wieder dafür sorgen, daß die Missionsgeister durch einen guten Schluck gestärkt werden.

 

Deutsche Wertarbeit, eine große Tugend., wird durch Br. Marianus’ (kowar) Präzisionsarbeit neu belebt. Vom Treppengeländer bis zum Traktor, der unter der heiligen Arbeitswut der Landwirte gelitten hat, wird alles neu gemacht.

 

Damit die Spannung zwischen den beiden Mariannhiller Idealen mit ihrer belebenden Wirkung bewußt bleibt, garantiert Br. Ehrenfried (elektrikar) im ganzen Haus, wo sie gebraucht wird, die lebenserhaltene Spannung, der man allerdings in dieser Form nicht zu nahe treten darf.

 

Spannung erleben auch unsere beiden Lehrlinge, Stefan und Sebastian-­Schorsch (die Schorsch-Taufe tst übrigens nur inoffiziell), eine Span­nung zwischen dem harten, aber dramatischen Alltag und der „anöden­den“ Berufsschule, auf die man doch. nun wirklich nur null Bock haben kann, weil das gar nicht fetzt“. – Übrigens: Um seine frisch erwor­benen ungewöhnlichen Fahrkünste unter Beweis zu stellen, wird Schorsch demnächst für Interessenten Sonntagnachmittagskaffeefahrten in die wei­tere Umgebung durchführen.

 

Wenden wir uns nun weiter dem Zentrum von St. Josefs Weltverbesserern zu. Es ruht auf Peter (wrotar), dem Felsen, der die Pforte zum neuen Himmel und zur neuen Erde bewacht. Peter ist das leuchtende Vorbild der Pfört­ner dieser Welt: Er weiß genau, wen er herein- und hinauslassen darf, denn er weiß alles. Zwischendurch wirkt er immer wieder innerhalb des Hauses, wo er eingesetzt wird, damit die Verderbnis der Welt, der er auf seinem Außenposten ausgesetzt ist, ihn nicht befallen kann.

 

Nebenan strahlt Merkwürden Br. Domenico (zahrodnik) in die Dunkelheit der Zeit. Hell leuchten die zweitausend Kerzen, die er jedes Jahr anfertigt; seine Stimme schallt so durchdringend kräftig zum Himmel, daß die Engelchöre sie auch ohne die himmlischen Hörgeräte empfangen können. Daß er sogar bei der Dekorierung evangelischer Kirchen evangelische Pfarrfrauen aus dem Feld schlägt, zeigt seinen ökumenischen Eifer.

 

Ein anderer Aspekt von Lebensqualität: Modell Julius (zamołwity za rozšěrjenje časopisow) ist bahnbrechend für die Arbeitskleidungsmode der Zukunft. Ab jetzt wird empfohlen: Weißer Professorenhabit für körperliche Arbeit, blaue Arbeitskleidung für Akademiker. Die Titel werden dem angeglichen. Die Revolution bricht los durch Br. Julius, der von nun an Professor der Versandkunde unter besonderer Berücksichtigung der Verpackungswissenschaften zu nennen ist. Ihm steht Fräulein Rosa (jeho sobudźěłaćerka) als wissenschaftliche Assistentin für Verpackung zur Seite.

 

Wie Professor Julius beispielhaft die Propaganda per Post unters Volk wirft, so v1rkt die Propaganda fidei, Br. Jukundus und Br. Sebastian (wabjenje wo dary), direkt vor Ort. Allerdings wird im Bischöflichen Ordinariat derzeit darüber nachgedacht, Br. Sebastian wegen seines bei seinen Missionen zutage getretenen seelsorgerlichen Fingerspitzengefühls und seines ausgleichenden Charakters in der gegenwärtigen Notsituation als über­regionale:n Eheberater für zerrüttete katholische Ehen einzusetzen.

 

Wofür aber sind all die Kämpfer im Einsatz? Die Antwort gibt gewöhn­lich ein Chefideologe. Da das hier kein Debattierclub ist, gibt’s den nicht; betrachten wir also entsprechend der Tradition den Hausvater (šef klóštra je pater prior). Er ist die Sanftmut und Harmonie in Person, so sehr, daß das kleine Teufelchen im Menschen schon mal fragt, durch welches VerhaIten dieser Dauerzustand durchbrochen werden könnte. Er lebt die protokollarische

Exaktheit eines Kurienkardinals, die Gelassenheit des schweigenden Mönches und die Offernheit des Missionars; so von jedem etwas, also ein Mann von Welt, von der sichtbaren und der unsichtbaren.

Der Bajuvarisierung seines feinen englischen Humors hat er bisher er­folgreich widerstanden, wohl auch, weil die Bayern für das Bild vom geräuschempfindlichen und Kultur liebenden Gott nicht so viel übrig haben.

 

P. Manetius (zamołwity za knihiwjednistwo) ist P. Pius im Humor ähnlich. Seine Humorbegnadung hat durch seine Krankheit keinen Schaden gelitten. So· antwortete er auf die Frage, ob es ihm den Umständen entsprechend gutgehe, er fÜhle sich mehr  „in Unständen“. – Sein politischer Standpunkt erscheint allerdings fragwürdig, da er aus Anlaß von Breschnews Tod die abendliche Feier­tagsordnung in Kraft setzte.

Dagegen zeigt klar allen, wo es langzugehen hat: P. Ottmar. Der Nachfolger König Ludwigs, Franz Josef der Letzte, sei der Garant der christlichen Kultur, und daher ist es ganz und gar unverständli.ch, daß der „Bayernkurier“ noch nicht per oberhirtlichen Erlaß zum Pflicht­blatt der bayerischen Katholiken gemacht worden ist, als fortlaufender Hirtenbrief. Eigentlich sollte er sich doch ein edleres Vorbild suchen. Denn die christliche Kultur, die der kleine Papst vom Seniorenheim je­den Abend dadurch schafft, daß er den Tischdienern beim Geschirrabtrocknen hilft, ist wahrhaft größer als die Kultur der Straußschen Rundumschläge.

 

Beispiel des unermüdlichen Kämpfers für den Glauben ist der Ries-Apostel P. Matthäus (stary měšnik). Er hat sich als Fahrradfahrer die Plakette des Verkehrs­ministeriums „ich bin Energiesparer“sicher verdient. Mit seiner umweltbewußten alternativen Gesinnung übertrifft er viele sogenannte „Grüne“. – Nicht nur als Beichtvater bekehrt er seine Mitbrüder. Durch seine Fahrrädersammlung sucht er seine Mitbrüder von der Benzindroschke zum Drahtesel zu bekehren.

 

Als Mann des ewigen Eifers steht P. Johannes (nawoda ćišćernje) da. Seine letzten Worte stehen schon heute fest: „Bitte nicht jetzt, ich habe keine Zeit!“

 

Voll apostolischen Eifers ist auch die geistliche Jugendfrische P. Siegfried (nawjeduje dom za młodostnych) . Täglich treffen Dutzende von Briefen und Anrufen bei ihm ein, um – wie er sagt – all den eigenen Mist in ein geistliches Gefäß hineinzuwerfen. Er ist aber gerne geistliches Gefäß.

 

Ja, und auch der selbsternannte Besen kehrt noch gut. P. Urban läßt durch kernige Aussprüche erahnen, daß in Afrika so manches lasche Benehmen sein Regiment nicht überlebt hat.

 

Ob P. Wolfgang (mišter nowicow) sich bei der Novizen-Aufzucht ein Beispiel daran nimm’t, steht noch nicht fest. Als Internatsleiter hat er ja einige Erfahrung. Aber wir wollen ihn nicht auf falsche Ideen bringen. Nun ist er nach der Novizenmeister-Tagung sicher mit den modernen Waffen ausgerüstet, die Zöglinge behutsam unter Kontrolle zu halten. Ganz behutsam, denn wie sagte P. Pius über den Noviziatsanfang: „Babys sind in der Anfangszeit besonders gefährdet.“

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Bei soviel Fürsorglichkeit sind die Babys ganz frisch und fröhlich und saugen voll Wonnen aus den Quellen des Lebens ihrer Mitbrüder.

 

Es sind noch einige große Vorbilder der Jugend besonders zu erwähnen.

Zunächst der Mariazeller Trommler Gottes Juvenal (stary bratr), der – treu Abt Franz Pfanners“ Ausspruch „lauft, daß ihr es erlangt – immer noch beim Sprint ist und keineswegs daran denkt, in langsameren Trab überzugehen oder die längst wohlverdiente Ruhe zu genießen. Als examinierter Futter­meister hat er den Speisesaalbetrieb fest im Griff. Und wehe dem, der morgens um fünf vor halb acht noch beim Frühstück ist: der lernt auch laufen …

 

Ein Beispiel des vielseitigen Läufers ist Br. Robert (krawc a mišter postulantow), der gemäß dem Bild von Abt Franz. das ungehobelte Holz der Postulanten zu bearbeiten hat. Dank seiner psychologischen Versiertheit gibt es nicht allzuviele Schmerzen, wenn die Späne fliegen – Damit das Innere durch das Äußere gestärkt wird, nimmt er neben der Seele auch am Leib Maß. Er achtet auf die Mode, damit seine Mitbrüder Außenstehenden nicht als aus dem Mittelalter Wiederauferstandene erscheinen.

Br. Rüdiger (stary šewc a „čestnohamtski“ frizer) zeigt den Jungen klar, worauf es ankommt: mit beiden Füßen auf dem Boden stehen. Von Zukunftsmenschen auf Rädern hält er nichts, stattdessen sorgt er für solides Schuhwerk. – Nicht nur auf die Erde, auch auf den Himmel ist er ausgerichtet und erhebt gerne seine Stimme; er sollte eigentlich Cäcilius heißen. Er hat eine bewundernswerte Natur, die auch ohne Alkoholeinwirkung fröhlich sein kann, besondere, wenn er die unordentliche Wiese auf dem Kopf seiner Mitbrüder wieder zu einem feinen englischen Rasen abgemäht hat.

 

Weil Gott ja bekanntlich der ganz andere ist, demonstriert der Jugend Br. Werner (jenički bratr, kotryž njeje w talarje chodźił), was Anderssein ist. Werner ist einfach anders. Z. B.: Wahrend sich andere an ihren geliebten Pöstchen festklammern, gibt er nach über zehn Jahren seine blühende Jugendbegegnungsstätte, seinen Unter­richt und alles Gewohnte in andere Hände, um von sich aus auf eine nicht unbedingt nur fröhliche Zukunft in Lohr zuzugehen.

 

Daß auch überall die Kasse stimmen muß, zeigt der treue Verwalter

Br. Vitus (w zarjadnistwje). Er sorgt dafür, daß neben dem ökümenischen und ökologischen auch der ökonomische Aspekt berücksichtigt wird. Er sollte unseren Politikern mal wirtschaftlichen Nachhilfeunterricht geben.

 

Zeichen für eine Gesellschaft, die sich sozial nennt, ist unser barm­herziger Samariter Br. Wolfgang (hladar) Leider hat er das Pech, daß seine Hilfsbedürftigen oft geradewegs in den Himmel entfliehen. Sein der­zeitiger Pflegling P. Winfried möchte sich noch etwas an seinem Wir­ken erfreuen und hat beim himmlischen Reisebüro noch keine Buchung aufgegeben. Er sagte: „Ich wiII heim, aber der Termin steht noch nicht fest.“

 

Nachdem er in heldenhaftem Kampf nach Art des Ignatius von Loyola beim Aufstehen einen durchbrechenden Fortschritt erzielt hat, wendet sich Br. Ignatius nun mit einer aus eigener Erfahrung geschriebenen Broschüre an alle chronischen Morgenmuffel. Titel: Die Waffen gegen den Schlaf.

 

Einen anderen Stolz hat Josef Lüke (lajk w klóštrje). Der überzeugte Bürener erhielt neuen Mut durch den Türaufkleber von Fr. Ulrich: „Westfalen sind Klasse“. Daß das zutrifft, zeigt sich auch darin, daß der Westfale über Wochen die doppelte .Arbeit im Verlag bewältigte. Das soll ihm erstmal ein Bayer nachmachen.

 

Zum Abschluß als Motto des Aufbruchs in eine bessere Zeit: Br. Reinhard (knihiwjazar), der ewiige Arbeiter. Immer ist er freundlich, auch wenn es ihm manchmal anders zumute ist. Selbst am Telefon ist er ein sprechendes „keep smiling“, ein Lächeln, das jeden Kunden sofort in den Bann der Druckerei zieht.

 

Ob Modell St. Josef die Probleme der Welt lösen kann? Wer weiß es,

aber auf jeden Fall ist die Welt dadurch etwas heiterer und freundlicher. Und der heutige Abend ist eigentlich dazu da, der Welt das zu zeigen.

 

(gehalten am 15.02. / Fr. Justin)

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